Das Wunder von Wemperding
Wiederauferstehung nur von kurzer Dauer.

Bei der Beerdigung des Einsiedlers Heinz Mitteregger sind plötzlich Klopfzeichen aus dem Sarg zu vernehmen, und als der Deckel gehoben wird, steigt der vermeintlich Verstorbene heraus.
Die Kommissare Benno Berghammer und Sabrina Lorenz stoßen auf etliche Verdächtige: so etwa Mittereggers Tochter Martina und deren vorbestraften Freund Ralf Schierl. Heinz Mitteregger hatte diese Verbindung verboten und seiner Tochter mit Enterbung gedroht. In seinem Kalender steht ein Termin mit der Notarin Irene Miller, doch diese kann nicht befragt werden, weil sie verschwunden ist; ihr Ehemann Peter hat sie als vermisst gemeldet. Aber auch Mittereggers einziger Freund und Schachpartner, der Computerfreak Wolfgang Weber, und dessen Mutter Hildegard erwecken den Anschein, als hätten sie etwas zu verbergen.
Peter Miller und Herr Maier führen seit Jahren einen Nachbarschaftskrieg; nun holt Maier zum finalen Schlag aus: Er will Miller zwingen, sein Haus an ihn zu überschreiben. Miller bittet ihn ins Haus und überwältigt und fesselt ihn. Als die Klingel ertönt, knebelt Miller seinen Nachbarn und rät ihm stillzuhalten. Vor der Haustür stehen die Kommissare und überbringen ihm die traurige Nachricht, dass seine Frau tot am Grund des Bergsees gefunden wurde. Dem erschütterten Ehemann fällt niemand ein, der einen Grund gehabt haben könnte, sie umzubringen.



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