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  geboren am 07.11.1953
  deutscher Schauspieler und 
  Kabarettist
  Ruth Drexel
  geboren am 14.07.1930, 
  gestorben am  26.02.2009
  deutsche Schauspielerin und 
  Regisseurin
  Katerina Jacob
  geboren am 01.03.1958
  deutsche Schauspielerin und 
  Synchronsprecherin
  Katharina Abt
  geboren am 06.06.1967
  deutsche Schauspielerin und 
  Synchronsprecherin
 
  
 
 
  
  
 
   Das Ende aller Sitten   Folge 64 (90 Min.)
 
 
  Hat die Sexfilmindustrie etwas mit der Toten im Swimmingpool zu tun? Der Bayerische-Alpen-
  Cop Benno Berghammer (Ottfried Fischer) ermittelt in ungewöhnlichen Kreisen.
  Der in Hollywood erfolglose Regisseur Osso Toregger dreht in Bad Tölz einen Liebesfilm, angelehnt an 
  Goethes Roman Die Wahlverwandtschaften. Auch sein alter Schulfreund Benno Berghammer versucht 
  sich als Schauspieler. Eines Morgens findet Toregger im Swimmingpool seiner Villa die Leiche von Jana 
  Fitz, seiner Geliebten, die in dem Film eine Hauptrolle spielt. Kommissar Berghammer und seine Kollegin 
  Nadine Richter nehmen die Ermittlungen auf und erfahren von Osso Toregger, dass Jana Fitz im dritten 
  Monat von ihm schwanger war. Toreggers Frau Wally erweckt den Anschein, als sei die Liebschaft ihres 
  Mannes kein Problem für sie gewesen.
  Staatsanwalt Dr. Georg Lenz zieht Benno Berghammer wegen Befangenheit vom Fall ab, was den 
  Kommissar jedoch nicht daran hindert, privat weiterzuermitteln.
  Laut Gerichtsmediziner Dr. Robert Sprung ist Jana Fitz an einem Pilzgift gestorben, das einem Algensaft 
  beigemischt war. Der Todeszeitpunkt kann nicht genau festgestellt werden, weil die Wirkung des Giftes 
  erst sechs bis acht Stunden nach der Einnahme eintritt. An der Hüfte der Toten befindet sich ein noch 
  nicht vollständig verheiltes Tattoo mit japanischen Schriftzeichen.
  Osso Toregger ist überzeugt, dass der Giftanschlag eigentlich ihm gegolten hat, zumal nur er jeden 
  Morgen Algensaft zu sich nimmt. Wegen seiner Vergangenheit als Pornofilmproduzent ist er ständig 
  Anfeindungen ausgesetzt und wurde auch schon vor seiner Villa angegriffen.
  Die Kommissare statten Shanna Moser einen Besuch ab, weil von ihrem Esoterikbuchladen aus mehrfach 
  bei Jana Fitz angerufen wurde; zudem hat Osso Toregger vom selben Anschluss aus Drohanrufe erhalten. 
  Frau Moser sagt aus, nichts damit zu tun zu haben; ihre Angestellte und ihr Sohn Jim hätten ebenfalls 
  Zugriff auf den Telefonanschluss. Shanna und Jim Moser wollen Jana Fitz nur vom Sehen gekannt haben, 
  und sie geben sich gegenseitig ein Alibi für den Vorabend.
  In einem Tattoostudio erfährt Nadine Richter, dass die japanischen Schriftzeichen an der Hüfte des Opfers 
  für „Ewigkeit“ und „Liebe“ stehen. Der Besitzer hat nicht nur Jana Fitz, sondern auch Jim Moser dieses 
  Motiv gestochen.
  Während nach Jim Moser gesucht wird, stellt sich heraus, dass Staatsanwalt Lenz in einen Medienfonds 
  investiert hat, aus dem Mittel in Toreggers Filmproduktion geflossen sind. Der Staatsanwalt, dem diese 
  Tatsache unangenehm ist, schlägt Kommissar Berghammer vor, die ganze Angelegenheit zu vergessen, 
  und betraut ihn wieder mit den Ermittlungen. 
 
  
 
  