Krieg der Sterne

Keine Angst: Irdisch bleibt’s und beim Bier bleibt’s auch.

Resi Berghammer gewinnt bei einer Tombola einen dreitägigen Gratisaufenthalt für zwei Personen im „Hotel Alpenschlößl“. Während dieser Zeit will sie die Heizung reparieren lassen; ihr Sohn Benno muss sie notgedrungen begleiten.
Nach ihrer Ankunft wird ein weiblicher Hotelgast von einem Stahlkorb erschlagen. Das Trageseil wurde aus seiner Führung gehebelt. Außerdem wurde das Notstromaggregat mit Zucker außer Gefecht gesetzt. Kommissarin Sabrina Lorenz nimmt die Ermittlungen auf und spannt ihren Kollegen Benno Berghammer mit ein, obwohl er Urlaub hat. Rasch stellt sich heraus, dass der tödliche Anschlag eigentlich der Hotelchefin Clara Sailinger gegolten hat, die sich allseits unbeliebt macht, seit sie nach dem tödlichen Unfall ihres Mannes die Leitung des Hotels übernommen hat. Sie gibt Georg Mosbacher, ebenfalls Besitzer eines Hotels und zu Lebzeiten bester Freund ihres Mannes Wolfgang, die Schuld an dessen Tod. Dafür will sie ihn finanziell ruinieren, indem sie ihr Hotel vergrößert.
Tags darauf wird Frau Sailinger nach einem Autounfall ins Krankenhaus eingeliefert; die Bremsschläuche waren angeschnitten. Sie erteilt ihrem Sohn Roland eine Vollmacht und schickt ihn zur Bank, um den Kreditvertrag für den Erweiterungsbau zu unterschreiben; doch der hat ganz andere Pläne und zieht den Antrag zurück. Er will nämlich mit seiner Freundin, dem eifersüchtigen Zimmermädchen Yvonne, weit wegziehen und eine Band gründen.
Als Roland Sailinger und Anton Rambold den Kaufvertrag besiegeln wollen, stürmt Yvonne herein und beschuldigt ihren Freund, die Kellnerin Annika geschwängert zu haben; sie habe gesehen, wie er sie zum Frauenarzt begleitet habe. Er habe sie betrogen und wolle nun mit Annika durchbrennen. Als sie den Raum verlässt, fangen die Kommissare sie ab. Yvonne legt indirekt ein Geständnis ab, indem sie sagt, Frau Sailinger habe sie wie Dreck behandelt.



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