Staffel 2, Folge 8 Eine Hand wäscht die andere (90 Min.)

Resi Berghammer und Kommissarin Sabrina Lorenz besuchen in Kogelreuth eine Wahlkampfveranstaltung zur bevorstehenden Gemeinderatswahl. Dort werden sie Zeuginnen einer heftigen Auseinandersetzung zwischen Bürgermeister Ignaz Rissbacher und Landrat Siegfried Wallner einerseits und dem Studenten Sebastian Blattner andererseits. Blattner, der als Gegenkandidat antritt, wirft ihnen Mauscheleien vor, unter anderem die Tatsache, dass Forstamtsrat Karl Flemisch zu einer Amerika-Reise auf Gemeindekosten eingeladen wurde, als man aus dem naturgeschützten Forst große Mengen Kies benötigte. Die Debatte gipfelt schließlich darin, dass der Student auf einen Wink des Ortsparteivorsitzenden Anton Rambold verprügelt wird. Am nächsten Morgen wird Blattner erschossen in seinem Auto gefunden. Als Tatwaffe wird eine Handfeuerwaffe der Marke Mauser identifiziert.

Als das Alibi von Bürgermeister Rissbacher platzt, weil der Freund seiner Tochter ihn erst um 00:15 Uhr hat nach Hause kommen sehen, statt schon um 23:00 Uhr, gibt er gegenüber den Kommissaren ein Verhältnis mit seiner Sekretärin Apollonia Perzl zu. Außerdem wettert er darüber, dass Max Blattner, der Bruder des Opfers, zwei Jahre lang in seiner Partei Mitglied gewesen und vor einem halben Jahr ausgetreten sei. Er habe alles ausgehorcht und seinem Bruder verraten, weshalb Sebastian so gut informiert gewesen sei.



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