weiter zurück Kult-Serie
Ottfried Fischer geboren am 07.11.1953 deutscher Schauspieler und Kabarettist Ruth Drexel geboren am 14.07.1930, gestorben am  26.02.2009 deutsche Schauspielerin und Regisseurin Katerina Jacob geboren am 01.03.1958 deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin Katharina Abt geboren am 06.06.1967 deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin
 Mörder unter sich   Folge 33 (90 Min.)
Zwei tödliche Unfälle im Haushalt geben Benno Berghammer Rätsel auf. War's doch Mord? Amtmann Hans Plaschek stirbt beim Anschließen der neuen Waschmaschine durch einen Stromschlag, und Elfriede Blenninger stürzt beim Fensterputzen aus dem zweiten Stock, buchstäblich vor die Füße ihrer Tante Walburga Hechenbichler und Resi Berghammer. Zunächst sieht alles nach tragischen Haushaltsunfällen aus, doch fällt den Kommissaren Sabrina Lorenz und Benno Berghammer auf, dass in beiden Fällen viel Geld im Spiel ist: Alfred Blenninger erbt 200.000 Mark und Maria Plaschek erwartet aus der Lebensversicherung ihres Mannes 600.000 Mark. Allerdings haben beide für die fraglichen Zeiträume glaubwürdige Alibis. Doch als Kommissarin Lorenz sehen will, mit wem Maria Plaschek ihren 40. Geburtstag feiert, stellt sich heraus, dass die Witwe seit einem Halben Jahr ein Verhältnis mit dem Elektriker Kroll hat. Dieser gibt schließlich zu, den Sicherungskasten manipuliert zu haben, Maria habe ihn nachts heimlich ins Haus gelassen. Überführt hat ihn die Tatsache, dass er eine Woche vor dem Tod von Hans Plaschek eine vierwöchige Kreuzfahrt für sich und Maria gebucht hat. Frau Plaschek gibt an, sich von ihrem Mann eingesperrt gefühlt zu haben. Walburga Hechenbichler legt den Kommissaren einen Brief mit angehängtem Testament vor, wonach Elfriede Blenninger ihren Mann beschuldigt, sollte ihr etwas zustoßen; und sie setzt ihre Tante Walburga als Alleinerbin ein. Das Schriftstück erweist sich als Fälschung, die Felix Hechenbichler im Auftrag seiner dominanten Mutter angefertigt hat. Alfred Blenninger verlobt sich mit Viola Hainthaler und setzt sie als neue Nutznießerin seiner Lebensversicherung ein. Er pachtet einen Gasthof, den er mit dem geerbten Geld seiner Frau renovieren lassen will. Als Geschäftsführer möchte er Gerhard Rödl von der Bahnhofskneipe einsetzen, unterstützt von seinem Hilfskoch Heinz Sykora, genannt „Burschi“, der alles macht, was sein Chef von ihm verlangt. Viola Hainthaler macht gegenüber Berghammer und Lorenz keinen Hehl daraus, dass sie durch die Verlobung mit Alfred profitiert. Anfangs sei es ihr eher peinlich gewesen, weil Alfred mit ihrer Arbeitskollegin verheiratet gewesen sei, doch ihr Freund Gerhard Rödl habe gesagt, sie solle Alfred nicht zurückweisen, er habe jetzt viel Geld. Rödl sei ihr Freund, seit sie 13 Jahre alt sei; sie werde niemals einen anderen lieben. Er sei auch nicht eifersüchtig wegen ihrer Beziehung mit Alfred, da stehe er drüber. Sie zeigt ihnen die Police von Alfreds Lebensversicherung, wonach sie bei Unfalltod eine Million Mark erhält. Nun haben die Kommissare das gesuchte Motiv glasklar vor sich.
Januar 16. Jahr 2001
Geschichte und Handlung der Serie Mörder unter sich