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  geboren am 07.11.1953
  deutscher Schauspieler und 
  Kabarettist
  Ruth Drexel
  geboren am 14.07.1930, 
  gestorben am  26.02.2009
  deutsche Schauspielerin und 
  Regisseurin
  Katerina Jacob
  geboren am 01.03.1958
  deutsche Schauspielerin und 
  Synchronsprecherin
  Katharina Abt
  geboren am 06.06.1967
  deutsche Schauspielerin und 
  Synchronsprecherin
 
  
 
 
  
  
 
   Bei Zuschlag Mord   Folge 7 (90 Min.)
 
 
  Der Antiquitätenhändler Franz Landig wird erschlagen im Wald aufgefunden. Er war in der „Pension Resi“ 
  einquartiert. Die Ermittlungen führen die Kommissare Benno Berghammer und Sabrina Lorenz zu Thomas 
  Landig, den Halbbruder des Toten, der unumwunden einräumt, ein schlechtes Verhältnis zu ihm gehabt zu 
  haben, weil Franz ständig Kunden betrogen hat. Außerdem hat er im Antiquitätenladen von Marthe Posche, 
  der Tante seiner Freundin Nicole, Franz dabei erwischt, wie er den Tresor ausräumen wollte.
  Von Marthe Posche erfahren die Kommissare, dass Franz Landig bei ihrem verstorbenen Mann gearbeitet 
  und das Restaurieren gelernt hat. Sie gibt Landig die Schuld am Niedergang des Antiquitätenladens, weil er 
  in die eigene Tasche gewirtschaftet und durch seine Betrügereien den Ruf ruiniert hat. Beim Überprüfen des 
  Tresors stellt sie fest, dass ein Bischofskreuz aus dem 13. Jahrhundert fehlt. Die dazugehörige 
  Bischofskrumme nimmt Berghammer mit, um Spuren und Fingerabdrücke abgleichen zu können.
  Nicole Posche äußert die Vermutung, dass der Anwalt Ewald Rennmann sich nach und nach den Laden ihrer 
  Tante unter den Nagel reißen will – eine Vollmacht hat er sich bereits gesichert und die Kunsthistorikerin 
  Frauke Bierling als Beraterin eingestellt; Nicole selbst hat aber kein Interesse an dem Geschäft.
  Als ein nagelneuer, bereits bezahlter Mercedes für Franz Landig bei der Pension Resi abgeliefert wird, ist 
  Benno Berghammer klar, dass der Tote eine bislang ungeahnte Geldquelle hatte. In einem Haus, das Franz 
  Landig gehörte, treffen die Kommissare auf Nicole Posche und Thomas Landig, die eingebrochen und eine 
  Liste entdeckt haben, die darauf hindeutet, dass Franz Landig gefälschte gestohlene Ikonen verkauft hat. 
  Die Zahlen hinter den Objekten könnten Codes sein, die zu bestimmten Personen gehören, doch diese Spur 
  führt ins Leere.
  Kommissar Berghammer stellt seine Mutter zur Rede, weil die alte Kaminuhr verschwunden ist, worauf sie 
  schließlich zugibt, das Schätzchen für 3.000 Mark an Franz Landig verkauft zu haben. Sie ist entsetzt, als sie 
  erfährt, dass die Uhr auf 40.000 Mark geschätzt wurde. In der darauf folgenden Nacht wird die Pension Resi 
  von einem Einbrecher heimgesucht, doch dieser kann lediglich zwei Ikonen erbeuten, bevor er von 
  Kommissar Berghammer aufgescheucht wird und unerkannt flüchtet. Resi Berghammer plündert ihr 
  Bankkonto, um ihre Kaminuhr zurückzuersteigern, doch wird sie von Anwalt Rennmann hoffnungslos 
  überboten. Dieser hat Erbarmen mit Frau Berghammer und will ihr die Uhr schenken, was ihr Sohn Benno 
  jedoch verbietet, weil er es als Bestechungsversuch wertet. 
  Die kriminaltechnische Untersuchung des Bischofskreuzes überführt den Anwalt endgültig als Mörder von 
  Franz Landig, obwohl Rennmann die Tatwaffe abgewischt und sein Geständnis widerrufen hat, um Frauke 
  Bierling alles in die Schuhe zu schieben. 
 
 
   
 
  
  
  
  
 
  