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  geboren am 07.11.1953
  deutscher Schauspieler und 
  Kabarettist
  Ruth Drexel
  geboren am 14.07.1930, 
  gestorben am  26.02.2009
  deutsche Schauspielerin und 
  Regisseurin
  Katerina Jacob
  geboren am 01.03.1958
  deutsche Schauspielerin und 
  Synchronsprecherin
  Katharina Abt
  geboren am 06.06.1967
  deutsche Schauspielerin und 
  Synchronsprecherin
 
  
 
 
  
  
 
   Treibjagd   Folge 24 (90 Min.)
 
 
  Mit einer Leiche hat Ottfried Fischer schon genug zu tun – dann kommen ihm auch noch 
  rachsüchtige, sture Bauern in die Quere… 
  In der Jachenau finden zwei Waldarbeiter den toten Sepp Mössmer und bringen ihn mit ihrem Traktor 
  nach Hause. Seine Hände weisen Fesselspuren auf und er ist an Erbrochenem erstickt, weil er geknebelt 
  worden ist. Gerichtsmediziner Dr. Robert Sprung stellt außerdem fest, dass sich am ganzen Körper jede 
  Menge Ameisen einer äußerst seltenen Art befinden, die 
  erst ab einer Höhe von 1500 Metern vorkommt. Am 
  Fundort der Leiche gibt es weit und breit keine 
  Ameisenhaufen, also wurde der Tote nach der Tat 
  bewegt.
  Als Kommissar Benno Berghammer bei den frisch 
  gesammelten Pilzen seiner Mutter Resi dieselben 
  Ameisen entdeckt, wird auch der Tatort rasch gefunden: 
  zwei Bäume mit einem Strick und einem Ameisenhaufen 
  dazwischen. 
  Mittlerweile haben Bergwanderer den schwer verletzten 
  Blasius Mayr gefunden und den Notruf gewählt. 
  Kommissar Berghammer gibt dem Dorfpolizisten 
  Korbinian Pföderl den Auftrag, die Jachenauer 
  Jagdgenossenschaft binnen einer Stunde zu einer 
  Versammlung zusammenzutrommeln. Mit dem 
  Bürgermeister im Schlepptau treffen die Kommissare 
  bei der Versammlung ein. Benno Berghammer liest die 
  Namen derer vor, die ein Grundstück an Rambold 
  verkauft haben – zuletzt Johann Mayr. Der 
  Bürgermeister wird niedergeschlagen und im daraus 
  entstehenden Tumult ergreift er die Flucht, die Meute 
  eilt ihm hinterher. Zurück bleibt Nikolaus Riesch, der 
  gesteht, für die Ameisenfolterung Sepp Mössmers 
  verantwortlich zu sein. Nur mit Mühe können die 
  Kommissare den Mob davon abhalten, den Bürgermeister 
  zu lynchen. Als Berghammer und Lorenz ihn finden, steht 
  er an einem Abgrund und droht zu springen, wenn sich 
  jemand nähert. Johann Mayr gesteht den 
  Korruptionssumpf und dass er Nikolaus Riesch zusammen 
  mit Blasius dazu angestiftet hat, Sepp Mössmer 
  einzuschüchtern; dessen Tod bedauert er zutiefst. Als 
  Berghammer ihm mitteilt, das Krankenhaus habe seinem 
  Sohn gute Überlebenschancen prognostiziert, entgegnet 
  der Bürgermeister, es wäre besser gewesen, wenn 
  Blasius gestorben wäre, zumal sein eigener Vater ihn 
  beschissen habe. Zum Entsetzen der Kommissare tritt er 
  an die Felskante und stürzt sich in die Tiefe. 
 
  
 
   
 
  
  
  
 
  